Ausstellung „Frauen und Frauenbilder auf Münzen der Welt“

Vom 15. Oktober bis 18. November 2024 präsentiert die Numismatische Gesellschaft Bonner Münzfreunde e. V. in der Hauptfiliale der Sparkasse KölnBonn am Friedensplatz, Bonn, die Ausstellung  „Frauen und Frauenbilder auf Münzen der Welt“.

Bereits für das 7. vorchristliche Jahrhundert sind für Kleinasien und das Zweistromland die ersten Münzen nachgewiesen – kleine Elektronklümpchen mit einem einseitig eingeprägten Bild. Zeigten diese Bilder zunächst ortstypische Tiere oder grafische Muster, so kamen bald auch menschliche Darstellungen von Frauen und Männern hinzu.

Auf Prägungen der Antike gab es menschliche Bilder zunächst in Gestalt von Göttinnen und Göttern. Ergänzt wurden diese durch vergöttlichte, meist weibliche Personifikationen für zentrale Erfahrungsbereiche der damaligen Menschen – seien
es Tugenden, Stadt- und Landesgöttinnen oder Wissenschaften und Künste.

In modernen Zeiten werden die altbewährten Münzbildern in aktualisiertem Auftritt weiter gepflegt. Infolge der Emanzipations- und Befreiungsbewegungen finden weltweit zudem neue Bilder ihren Weg auf Münzen: Szenen aus dem Alltagsleben, nicht adelige Frauen (und Männer) sowie Objekte der Populärkultur.

Ein Begleit-Flyer führt durch die Ausstellung.

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